Donnerstag, 24. September 2009

Pretul / Stuhleck, die 2te

Heute war ich mit Gottfried wieder auf der Pretul. Da wir schon auf der Anfahrt Spass hatten, B72 macht immer Spass, belohnten wir uns mit Ham and Eggs im Rosegger Schutzhaus.

Die erlaubte Schotterpiste nach Langenwang über Pretul macht mächtig Spass, leider hatten wir keine Zeit. Aber, we'll be back...

Montag, 7. September 2009

5. SäXTet in Westewitz bei Döbeln


Um einen weniger nahmen wir also beim SäXTét teil und hatten trotzdem auch noch Spass. Danke an Kalle und Otl für das Organisieren, es war wunderschön dort. Die unterschiedlichsten Abenteurer mit ihren Geschichten und jede Menge XT-Profis. Habe mir dort einige Tipps geholt, werden von Boris Neoprensocken unter den Cross Stiefeln noch berichten.

Ich freue mich sehr, dass es nächstes Jahr doch wieder ein SäXTét gibt, wir kommen sicher zu zweit!

Die zweitägige Anfahrt mit Sverre ab Wels und Helmut ab Nepomuk (CZ) war eine Riesenhetz und das Retourfahren in einem 7 Stundenstück rasant aber auch spassig. Nach 741km tut mir auch heute nichts weh, es sitzt sich einfach spitze im Sattel einer Superténéré!

Also dann, bis demnächst,

Mario

Ein schwarzer Tag!


Als wir in Döbeln beim SäXTét auf die Delegation des TOC warteten, erteilte uns die Nachricht, dass es Dani geschmissen hatte. Als wir von Dani dann eine SMS empfingen, viel uns ein Stein vom Herzen - er kann also noch schreiben. Er hatte einen riesen Schutzengel und poste ich diese Geschichte hier um unsere Mitglieder über das Thema 'Unfall' nachdenken zu lassen.

Dani hat Rippenbrüche und Prellungen, er wird wieder genesen und sucht bereits wieder eine Superténéré.

Wer Dani, bzw. Mega im Forum kennt der weiß:

Er fährt zivilisiert und gut, hat eine perfekt gewartete Maschine und eine spitzenmässige Ausrüstung. Er hatte noch die Entscheidung getroffen, das Töff im Graben zu versenken, bevor er auf den Asphalt kracht. Er hatte zwar einen Betonbegrenzungsstein, der Ihn vom Töff katapultierte, aber keine Leitplanken.

Sein Schuberth C3 hat ein Loch!

Jeder mit einer weniger gewarteten Maschine, weniger Ausrüstung, oder billigerer und weniger Fahrkönnen, hätte schwerste Verletzungen, oder wäre zu Tode gestürzt.

Der Auslöser, war ein plötzlicher Luftverlust im Hinterreifen, der die ST zum Pendeln brachte. Der Tacho blieb bei 80km/h stehen, die Nachfahrenden Clubmitglieder meinten er fuhr zwischen 140 und 120km/h, er konnte also noch um mindestens 40km/h Geschwindigkeit abbauen bis zum Crash und Abflug.

Die ganze Geschichte hier im schweizer Forum.

Auch ich hatte beim Hochfahren extreme Probleme mit diesem Pendeln bei ca 160km/h. Beim Treffen selbst machte mich Dom auf meinen Luftdruck aufmerksam, ich füllte 3bar ein (voll bepackt) und konnte so sogar auf der Bahn knapp 200km/h fahren. Das Pendeln kam nur noch selten bis gar nicht vor.

Seid vorsichtig, wartet Eure Töff's, kontrolliert ständig den Luftdruck und übt Euch in Fahrtechnik! Das Motorradfahren ist nicht nur Schwinge und Gabel, es gibt auch eine obere hälfte des Motorrads - wartet auch diese!

Lieben Gruss,

Euer Mariö